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Gießener Empathie-Test (GET): Jetzt online starten

Der GET misst Ihre emotionale, kognitive und soziale Empathie – wissenschaftlich fundiert und im deutschsprachigen Kontext validiert (über 20.000 Teilnehmende). Der Test dauert 15–20 Minuten, ist anonym und liefert sofort ein individuelles Profil mit kurzen Hinweisen für Beruf und Alltag. Wenn Sie Hintergründe und Forschung (Definition, Harvard-Ergebnisse, Validität) suchen, finden Sie diese auf unserer Leitseite – hier steht das Testen im Mittelpunkt.

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Die Wissenschaft hinter dem Gießener Empathie-Test (GET)

Aus der Praxis – für den Einsatz in Unternehmen

Der GET ist in realen Projekten mit Unternehmen und Organisationen im deutschsprachigen Raum entstanden und wird dort seit Jahren eingesetzt – unter anderem in Assessment-Centern, Talentprogrammen, Führungskräfteentwicklungen und Workshops. Die Datenbasis umfasst rund 20.000 Online-Teilnehmende sowie die Auswertung von etwa 600 anonymen Mitarbeiterbefragungen und 360-Grad-Feedbacks, die vergleichsweise objektive Ergebnisse liefern. Durchführung und Auswertung erfolgen standardisiert und automatisiert – für hohe Objektivität und reproduzierbare Resultate.

Messgüte in Kürze: zuverlässig & valide

Der GET misst emotionale, kognitive und soziale Empathie mit insgesamt 30 Items auf einer 5-stufigen Skala. Die internen Konsistenzen der drei Skalen liegen im Bereich von α = .838 bis .851. Faktorenanalysen bestätigen je Dimension eine eindimensionale Struktur; die Items zeigen gute Trennschärfen. Damit liefert der Test eine belastbare Kurzdiagnose für Praxisentscheidungen – mit Normwerten aus dem D-A-CH-Kontext. Detailkennzahlen (Tabellen, Faktorenladungen, Korrelationen) werden demnächst im Springer-Verlag veröffentlicht.

Wodurch sich der GET unterscheidet

  • Praxisfokus statt Quiz: entwickelt mit und für Unternehmen; Sofortprofil mit kurzen Hinweisen für den Arbeitsalltag.
  • Dreidimensionales Modell: erfasst neben emotionaler und kognitiver Empathie ausdrücklich auch soziale Empathie (Team-/Gruppendynamik, Organisationskontext).
  • Empirischer Zusammenhang: belegt durch die Harvard Grant Study – Verknüpfung von Empathie mit beruflichen und privaten Erfolgsindikatoren.
  • Kulturpassung & Evidenz: Abgleich mit deutschsprachigen Quellen (u. a. 61 Tests), große Praxisstichprobe, methodische Standards (orientiert an DIN-33430-Prinzipien).
  • Vergleichswerte: Einordnung der eigenen empathischen Stärken und Schwächen im Vergleich zu mehreren Tausend anderen Teilnehmern.
  • Weitere wissenschaftliche Hintergründe (Definition, Studienbezug, Harvard-Ergebnisse) finden Sie auf der Leitseite Empathie

Empathie-Dimensionen: Was der GET misst

Der GET bildet Empathie in drei Dimensionen ab – emotional, kognitiv und sozial. Er nutzt 30 Items auf einer 5-stufigen Skala und liefert ein Sofortprofil mit kurzen Hinweisen für Beruf und Alltag.

Emotionale Empathie – Mitfühlen

Zeigt, wie stark Sie Stimmungen und Gefühle anderer aufnehmen und mitschwingen können. Hilfreich für Nähe, Vertrauen und Feinfühligkeit – mit dem Hinweis, sich nicht von Emotionen überrollen zu lassen.

Kognitive Empathie – Verstehen

Beschreibt, wie gut Sie Perspektiven, Absichten und Reaktionen anderer einschätzen. Nützlich für klare Kommunikation, Konfliktlösung und Führung – weil Sie vorhersehen, was Worte und Handlungen auslösen.

Soziale Empathie – Gruppendynamik erkennen

Erfasst Ihr Gespür für unausgesprochene Regeln, Rollen und Stimmungen in Teams und Organisationen. Wer hier stark ist, erkennt informelle Machtstrukturen, bindet Menschen ein und verbessert das Klima.

Optionaler Index „Persönliche Beziehungen“

In der Auswertung kann zusätzlich sichtbar werden, wie gut Empathie in Respekt, Vertrauen und offene Kommunikation übersetzt wird – also in tragfähige Beziehungen, die im Alltag wirklich tragen.

Starten Sie Ihren Empathie-Test jetzt

Bereit für Ihr persönliches Empathie-Profil? Der Gießener Empathie-Test (GET) wurde für schnelles, klares Feedback entwickelt – ohne Registrierung, anonym und mit Sofortauswertung.

So läuft es ab

  • Starten: Klicken, Hinweise lesen, Aussagen einschätzen (ca. 15–20 Minuten).
  • Ergebnis: Direkt danach erhalten Sie Ihr Profil in emotionaler, kognitiver und sozialer Empathie – kompakt aufbereitet.
  • Vergleich: Einordnung im Verhältnis zu einer großen deutschsprachigen Vergleichsgruppe.
  • Nächste Schritte: Kurze, praxistaugliche Hinweise für Alltag und Beruf.

Was Sie bekommen

  • Ein übersichtliches Profil mit Stärken und Schwächen im Vergleich zu allen anderen Teilnehmern an diesem Test..
  • Hinweise zur Anwendung (z. B. Kommunikation, Zusammenarbeit, Führungssituationen).
  • Optional: PDF-Download für Ihre Unterlagen.
  • Tipp: Lassen Sie sich auch von anderen Personen beurteilen - so bekommen Sie Ihr Fremdbild. 

Optional: KI-Kurzkommentar zu Ihrer PDF

Auf Wunsch können Sie Ihre Ergebnis-PDF von einer KI zusammenfassen und kommentieren lassen. Diese Auswertung nutzt allgemeines Fachwissen und die Angaben aus Ihrer PDF – ohne Zugriff auf interne Vergleichsdaten und Forschungsergebnisse oder die vollständige GET-Datenbank.

Wann Coaching sinnvoll ist

Wenn Sie eine zielgruppenspezifische Interpretation mit passenden Vergleichsdaten wünschen (z. B. als Führungskraft, Vertrieb, HR, Ausbildung, Altersgruppe etc.), empfiehlt sich ein kurzes Coaching-Gespräch (siehe Kontaktdaten). Dort lassen sich Kontext, Prioritäten und konkrete Maßnahmen passgenau ableiten. 

Hinweis zum Datenschutz

Der Test ist kostenlos und anonym; Ihre Antworten werden ausschließlich für die Ergebnisdarstellung verwendet. Eine Registrierung oder Angabe einer Mail-Adresse ist nicht erforderlich. 

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Drei Kurzbeispiele – was Nutzer aus ihren Ergebnissen gelernt haben (Details auf der Leitseite)

Die GET-Ergebnisse sind sofort nutzbar: Sie zeigen Stärken, Entwicklungsfelder und konkrete Ansatzpunkte für Alltag und Beruf. Die ausführliche Interpretation (mit Hintergründen, Forschung und Praxisbeispielen) finden Sie auf unserer Leitseite „Empathie – Definition, Forschung & Beispiele“.

Personalmanagerin (hohe emotionale Empathie, niedriger in kognitiv/sozial): Lernpunkt – Mitgefühl dosieren, bewusster Perspektivwechsel, Team-/Systemblick schärfen. Nächste Schritte – Entscheidungscheck (Fakten + Gefühle trennen), gezielte Beobachtungsaufgaben im Meeting, Stakeholder-Überblick aktualisieren.

Vertriebsleiter (starke kognitive Empathie, schwächer in emotional/sozial): Lernpunkt – nicht nur Lösungen liefern, sondern Menschen binden. Nächste Schritte – aktives Zuhören im 1-zu-1, kurze Teamrituale für Feedback & Anerkennung, „Temperatur-Check“ zur Stimmung im Team.

General Manager (balanciert, besonders stark sozial): Lernpunkt – Netzwerke und unausgesprochene Regeln gezielt nutzen. Nächste Schritte – Brücken zwischen Bereichen bauen, „Shadow-Board“/Sparringspartner einrichten, heikle Entscheidungen vorab in Schlüsselgruppen testen.

Hinweis: Die ausführlichen Fallstudien mit Kontext, typischen Mustern und Trainingsimpulsen stehen auf der Leitseite (Abschnitt „Empathie im Profil: Fallstudien“).

Das Buch zur Empathie – vertiefen statt wiederholen

Die Ergebnisse Ihres GET sind ein guter Startpunkt. Wenn Sie die Hintergründe, Methoden und wirksame Übungen kompakt aufbereitet nachlesen möchten, finden Sie diese im Buch von Prof. Dr. Waldemar Pelz, das Ende 2025 im Springer-Verlag erscheint. Es bündelt die wissenschaftliche Basis (u. a. große Praxisstichproben, deutschsprachige Validierung) und zeigt, wie sich emotionale, kognitive und soziale Empathie im Berufsalltag und privat gezielt erweitern lassen – mit Fallbeispielen, Trainingsimpulsen und Leitfragen, die an typische Testergebnisse anknüpfen.

Das Buch versteht sich als vertiefende Einordnung zum Test – keine Wiederholung der Online-Auswertung. Wer lieber sofort praktisch arbeitet, kann mit den Hinweisen aus der GET-Auswertung beginnen; wer zusätzlich Kontext, Evidenz und systematische Übungen sucht, findet diese im Buch. (Hinweis: Eine Übersicht der Forschung und ausgewählte Beispiele sind bereits auf unserer Leitseite verlinkt.)

Häfug gestellte Fragen (FAQ) und Antworten

  1. Welche drei Dimensionen misst der Gießener Empathie-Test (GET)? Der GET erfasst emotionale, kognitive und soziale Empathie. Außerdem zeigt er, wie gut Sie Empathie nutzen, um Vertrauen aufzubauen und Beziehungen zu stärken.
  2. Für wen ist dieser Test besonders geeignet? Für alle, die ihr Empathieprofil verstehen und gezielt verbessern möchten. Der Test ist besonders praxistauglich für Unternehmen und Organisationen – z. B. in Assessment-Centern, Führungskräfteentwicklung und Recruiting.
  3. Was ist das Besondere am GET im Vergleich zu anderen Tests? Praxisfokus für Unternehmen, dreidimensionales Modell (inkl. sozialer Empathie), valide Entwicklung im deutschsprachigen Raum und Vergleich mit mehreren tausend Testteilnehmern.
  4. Wie lange dauert der Test und was erhalte ich danach? Der Test umfasst 30 Fragen und dauert etwa 15 Minuten. Direkt im Anschluss sehen Sie Ihr individuelles Profil in den drei Dimensionen, eine Einordnung im Vergleich zu anderen Teilnehmenden und kurze Alltagstipps.
  5. Welche Rolle spielt das erwähnte Buch? Das Buch von Prof. Dr. Waldemar Pelz vertieft die Testergebnisse: wissenschaftliche Hintergründe, Methoden und wirksame Übungen – über die Kurzdiagnose des Online-Tests hinaus.
  6. Wer ist der Autor des Tests und des Buches? Prof. Dr. Waldemar Pelz, Managementprofessor an der THM und Geschäftsführer des Instituts für Management-Innovation.
  7. Ist der Test kostenpflichtig oder ist eine Registrierung nötig? Die Online-Version ist kostenlos und anonym. Keine Registrierung, keine Angabe der E-Mail-Adresse erforderlich.